Das 2te Rennen der Saison ist vorbei, beziehungsweise das erste Rennen das zu unserer Meisterschaft zählt, der European Creventic Series. Den nötigen Speed hatten wir dieses Wochenende ganz sicher, doch leider fehlte uns das nötige Glück zum Klassen Sieg. Schon in den freien Trainings zeigte sich klar, dass mit uns in Silverstone zu rechnen ist, ob in unserer Klasse oder auch im Gesamtklassement, konnten wir uns immer unter den Top 5 halten. Das Qualifying: Mit einer perfekten Runde schafften wir es, unser Auto auf die Pole Position zu stellen, in unserer Klasse der GT3-AM wie auch in der GT3- Pro Klasse kaum zu glauben, wir hatten riesige Freude. Beste Voraussetzungen für unser erstes 12 Stunden Rennen der Saison, besser konnte es gar nicht sein. Doch vor uns standen noch harte 12 Stunden, wo vieles passieren kann, und dies unter schwersten Wetterbedingungen, zeitweise starke Regenfälle und sehr kalte Temperaturen. Der erste Teil des Rennens startete am Freitag und wurde nach 5 Stunden gestoppt und der Zweite Teil startete dann wieder am Samstagmorgen, für die restlichen 7 Stunden. Start vom ersten Teil des Rennens, wir starten von der Poleposition und können unsere Position gut halten, sogar wegziehen von unserem Verfolgerfeld. Ca 30 Minuten nach dem Start der Schock….! Reifenschaden hinten Links…..und natürlich passierte dies direkt nach der Boxeneinfahrt. Wir verloren viel Zeit, denn der Rennwagen musste langsam um die ganze Strecke humpeln und wir lagen dann auf letzter Position mit ca 2 Runden Rückstand. Wir versuchten uns wieder nach vorne zu kämpfen Runde um Runde…….doch dann, der nächste Schock liess nicht lange auf sich warten nach ca 3 Stunden vom Rennen, der zweite Reifenschaden wieder hinten Links. Die Mechaniker nahmen Sturz raus und weiter gings. Mittlerweile mit fast 5-6 Runden Rückstand auf die Spitze, jetzt hiess es, „Fullattack“ für das Rennen bis zum Schluss. Wir konnten Meter um Meter immer mehr aufholen. Dank dem Regen konnten wir noch schnellere Schritte vorwärts machen, denn wir fuhren zeitweise bis zu 10 Sekunden schneller als die Gegner unserer Klasse. Wir beendeten den ersten Teil des Rennens auf dem 14. Gesamtrand und in unserer Klasse auf dem 8.Platz.

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