Nach einem guten Start konnten wir uns zwischen P1-P6 in unserer Klasse halten. Da mit 95 Autos die grösste Schwierigkeit war, an allem unfallfrei und vor allem schnell vorbei zukommen und natürlich auch die ganze Zeit Konzentriert zu bleiben, mit nur einem kleinen Fehler kann dies Fatal mit einem Ausscheiden enden. Da die Geschwindigkeitsunterschiede der verschiedenen Klassen gross waren. Die ganze Nacht hindurch konnten wir uns immer in den Top 10 unserer Klasse halten, ganz grosse Zwischenfälle gab es für uns keine, bis auf das Wechseln der Vorderen rechten Bremsscheibe oder Mal zusätzlich einen Reifen. Nur durchfahren und ja nichts kaputt machen. Gegen den frühen Morgen wendete sich das Glück für eine kurze Zeit für uns, die Hoffnung lag darin das Rennen auf P3 zu beenden. Doch dies hielt leider nicht lange an, wegen falscher Strategie und Strafen und einigen Fehlern fielen wir wieder zurück. Wir konnten nach verdammt harten 24 Stunden das Rennen auf Platz 6 in unserer Klasse beenden und im Gesamtklassement auf Platz 12. Wir sind im Grossen und Ganzen zufrieden, fürs Erste! Unser erstes Ziel war einfach mal unfallfrei die 24 Stunden zu überstehen, klar, Top wäre natürlich ein Podest Platz gewesen, doch ohne einen vorherigen Test mit unserem neu aufgebauten Lamborghini GT3 Huracan war dies ziemlich schwierig. Nichts desto trotz, wir haben viel gelernt, unsere Stärken und Schwächen entdeckt, wissen was wir in Silverstone ändern müssen und besser machen können damit es mit dem Podest klappt. In Silverstone sind wir sicher, unsere Stärken zusammen zu bringen, und da, wo auch offiziell unsere Meisterschaft, die „24H GT Series European Championship“ beginnt, wollen wir aufs Podest!

X