Doch leider wie schon in Barcelona fehlte uns das gewisse Etwas, im Quali belegten somit leider nur Startplatz 8. Verstehen das auch Ende Saison noch nicht ganz wieso warum. Nun denn, wir hatten lange 12 Stunden vor uns, eine lange Zeit um Plätze aufzuholen. Mit einem guten Start kamen wir bereits auf Platz 6 in der ersten Runde zurück, nach gut 1 Stunde Renn-Zeit belegten wir Gesamtplatz 4 und in der Pro klasse sogar Platz 2. Konnten dieses gefahrene Tempo auch sehr sehr gut mithalten. Auch Lenz konnte die Rundenzeiten der Top Autos fahren und konnte den Anschluss zur Spitze gut halten. Dann nach ca 4-5 Stunden Renndistanz der Schock, nach Blanchimont eine Akurve die mit ca 230 Km/h gefahren wird, bricht mir hinten rechts der Radträger. Mit einem Riesenglück konnte ich den Mercedes irgendwie einigermassen „heil“ zurück an die Box bringen. Leider verloren wir an der Reparatur ca 5-6 Runden (ca.20 Min.) auf die Spitze, lagen somit leider am Ende des Feldes. Wir gaben nicht auf, für die letzten Rennstunden der Saison, wollten unbedingt aufs Podest. So pusthen wir bis zum Schluss Runde um Runde, doch leider reichte es nicht ganz, verpassten nur knapp das Pro Klassen Podest auf dem 4 Platz. Wir konnten aber beweisen, dass wir sogar in der Pro Klasse bei den Besten mithalten können, wurden aber leider wieder einmal nicht belohnt.